In Österreich formiert sich ein sehr spannendes Projekt: Die Bank für Gemeinwohl. Es geht darum, eine ethische Alternativbank zu gründen. Zu den langfristigen Zielen zählt, sich von Modellen mit Zins und Zinseszins zu lösen. Es ist ein langwieriger Prozess, aber heuer sind viele wesentliche Schritte passiert, um die Bank auf einen guten Weg zu bringen. Eine Genossenschaft wurde gegründet und jeder kann den Gründungsprozess unterstützen. In jedem Fall ein unterstützenswertes Projekt. Ab einem Beitrag von 200 Euro kann man Genossenschafter_in werden.

Weitere Informationen findet Ihr hier:
https://www.mitgruenden.at/zeichnen

Fritz Glunk, Herausgeber „Die Gazette“, im Interview mit 3Sat Kulturzeit:

Das Video unten ist in jedem Fall auch in Bezug auf die Erklärung wie Geld und Banken funktionieren sehenswert. Festhaltenswert ist auch die folgende Feststellung:

3Sat: „Wenn alles in der Gesellschaft nur mehr nach monetärem Wert gemessen wird, was bleibt dann als menschliche Qualität über?“

Glink: „Nicht mehr viel … Die pessimistische Variante der Antwort heißt: Kaufen Sie Handfeuerwaffen und Konservendosen. Die weniger pessimistische Antwort wäre:  Organisieren Sie ihre Nachbarschaft in eine Selbstversorgungsgenossenschaft.

via Occupy Innsbruck