Wie oft ist man im Weihnachtsstress in letzter Sekunde auf der Suche nach dem passenden Geschenk? Und dann kauft man halt oft irgendwas, damit’s getan ist oder schenkt einen Gutschein. Wie wär’s mal mit Folgendem: Spende den Betrag, den du für ein Geschenk ausgeben würdest und schreib für den zu Beschenkenden eine schöne Karte mit Infos über das Spendenprojekt.

Hier meine Empfehlung: Independent Poor Children Ashram

Independent Poor Children Ashram

„Das Indien-Projekt von Raimund Feher. 2008 wurde durch rein private Mittel der poor children ashram in der Nähe Neu Delhis – für rund 30 bis max. 50 Straßenkinder erbaut. Dank finanzieller Mithilfe einiger Yogaschüler wurde der Betrieb aufrecht erhalten. Um den Kindern eine noch bessere Schulausbildung zu ermöglichen, wurde ein Grundstück zum eigenen Schulbau, neben dem Ashram, abbezahlt. Jeder Cent der Spendenbeträge gehen direkt nach Indien und werden dort ausschließlich zum Wohl der Kinder aufgewendet. Dies ist ein absolut persönliches Projekt das ansonsten keine Förderungen erhält. Auch in Indien ist Winter und für Medikamente, gute Kleidung, gutes Essen etc. und die Schulkosten benötigt es Geld.“

Natürlich kann man auch an andere lokale Spendenorganistationen spenden oder akut für die Betroffenen des Taiphuns auf den Phillippinen.

Noch eine Möglichkeit: Man unterstützt mit dem Geld ein Crowdsourcing-Projekt. So kann man eventuell Spende und Geschenk kombinieren. Mit dem Geld investiert man z.B. in eine Produktidee und wenn es zustande kommt, bekommt er zu beschenkende ein Exemplar.

Ich habe eine Kur für Körper und Geist gestartet und die schaut folgendermassen aus:

  • Öffentlich behaupte ich, dass ich das jetzt für 30 Tage mache. Ich lasse das aber mal auf mich zukommen und hoffe doch, dass es nichts vorübergehendes ist.
  • Vor kurzem bin ich auf die Bücher von Attila Hildmann gestossen. Ich halte mich jetzt weitgehend an Vegan for Fit: Wie schon vorher auch kein Fleisch, aber auch kein Fisch mehr, keine Milchprodukte, kein weißes Mehl, keine Produkte mit Industriezucker, kein Alkohol. Dafür umso mehr Genuss bei hochwertige Ölen, Kokosmilch, viel Avocado und Hülsenfrüchte, Gewürze wie Kurkuma. Zum Frühstück meist Oatmeal mit Mandeln, Agavensirup, frischem Obst und Ringana antiox (Açai und Goji!) und statt Kaffee gibt’s Matcha Tee.
  • Nach einer Einführung durch den großartigen Arogya Rakshak Rai meditiere ich regelmäßig. Sehr empfehlenswert.
  • Die eigene Yoga-Praxis habe ich wieder intensiviert.

Zwischenstand

Nach 3 Wochen habe ich 4 Kilo abgenommen. Awesome! Das Körpergefühl ist super. Die erste Woche ist mühsam, weil das Verlangen nach Zucker und Alkohol ist da, legt sich dann aber. Das innere Voranschreiten ist schwerer einzuschätzen. „Fortschritte“ beim Meditieren fühlen sich wie im Nanometerbereich an. Die Kampf-Metapher der Bhagavad Gita lässt sie so ganz gut nachvollziehen.

Vergangenes Wochenende war ich beim Permakultur Einführungskurs in Maria Gugging dabei. Unter der Leitung von Marlies Ortner bekamen wir eine Rundumeinführung. Der Einführungskurs ist das erste Modul in einer Reihe von Ausbildungseinheiten der zertifizierten Permakultur Ausbildung der Akademie.

Permakultur versteht sich als System, das nach dem Vorbild von Kreisläufen und Mustern in der Natur ein nachhaltigeres Leben ermöglicht.